Alte Diabetiker verkennen oft die Symptome

Alte Menschen mit Unterzuckerung sind besonders gefährdet für Stürze, Schlaganfall und Herzinfarkt. Ärzte sollten ihre Patienten daher über Symptome und Gefahren unbedingt aufklären.

BERLIN (eis). Mit dem Alter steigen die Raten von Typ-2-Diabetes steil an: Jeder dritte bis vierte 75- bis 80-Jährige in Deutschland ist betroffen.

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Glargin bei Diabetes: Sicherheitsbedenken nicht bestätigt

Das langwirksame Insulinanalogon Glargin (Handelsname Lantus) wird seit mehr als zehn Jahren zur Diabetes-Behandlung eingesetzt. Allerdings stand dieses künstliche Insulin in den letzten Jahren im Verdacht, das Wachstum von Krebszellen zu fördern. Eine neue Studie hat die Bedenken nicht bestätigt.

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Starre Vorgaben sind Vergangenheit

Alle Patienten pauschal über einen Kamm scheren: Damit ist zumindest in der Diabetes-Therapie Schluss. Auf ihrem jüngsten Kongress haben die europäischen Diabetologen für ihre neuen Leitlinien geworben.

Von Dirk Einecke

BERLIN. Universelle HbA1c-Zielwerte unter 7,0 oder gar unter 6,5 Prozent: Für die antidiabetische Behandlung diesseits oder jenseits des Atlantiks war dies bisher die Leitlinien-Normalität.

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Was steckt hinter dem \"Tod im Bett-Syndrom\"?

BERLIN (DE) Typ-1-Diabetiker erleiden etwa dreimal häufiger einen Sekundentod als Nicht-Diabetiker. Viele junge Diabetiker sterben nachts im Bett, daher der Name "Tod-im-Bett-Syndrom".

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Hoch das Bein für ein längeres Leben

Für mehr Bewegung ist es nie zu spät. Eine neue Studie zeigt: Wenn Typ-2-Diabetiker, die gerne auf der faulen Haut liegen, sich zu mehr Bewegung aufrappeln, profitieren sie davon ganz besonders.

BERLIN (ob). Auch für Menschen mit Typ-2-Diabetes ist es nie zu spät im Leben, sich stärker körperlich zu bewegen: Sie senken damit ihr Risiko, schon frühzeitig kardiovaskulär zu erkranken oder zu sterben.

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Der Infarkt brachte ihn ans Tageslicht

Patienten mit einem Herzinfarkt könnten bereits an einem Diabetes leiden - ohne es zu wissen. Ärzte sollten deswegen bei Herzkranken auf Diabetes achten - und umgekehrt.

BERLIN (DE). Häufig wird ein Diabetes erstmals bei einem Herzinfarkt festgestellt. Frauen haben dabei eine deutlich ungünstigere Drei-Jahres-Prognose als Männer, so eine Studie.

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LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON „Metabolisches Syndrom“ am 27.09.2012

Die meistgestellten Leserfragen am Expertentelefon „Metabolisches Syndrom – nein danke!“ am 27.09.2012

EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON „Metabolisches Syndrom“ am 27.09.2012

Experteninterview zum Thema „Metabolisches Syndrom“ am 27.09.2012

Interview mit Prof. Dr. med. Hilmar Stracke, Endokrinologe und Diabetologe von der Medizinischen Klinik und Poliklinik III der Universität Gießen und Marburg

BERICHT EXPERTENTELEFON „Metabolisches Syndrom“ am 27.09.2012

„Metabolisches Syndrom – nein danke!“

„Krank durch zu viel Bauchfett“ ist kein unabwendbares Schicksal!

Ein größerer Bauchumfang bedeutet ein größeres Gesundheitsrisiko. Diese Erkenntnis hat sich mittlerweile auch bei den im Vergleich zu Frauen weniger gesundheitsbewussten Männern herumgesprochen. So holten sich beim Expertentelefon rund um die Erkennung, Behandlung und Vermeidung des Metabolischen Syndroms überraschend viele Männer Rat und Hilfe.

Weniger essen allein reicht nicht

Sanguinum-Kur zur Gewichtsreduktion schafft optimale Bedingungen für langfristigen Abnehmerfolg ohne Jojo-Effekt und lebenslange Diät

Blutdrucksenkung nicht übertreiben!

Bei Typ-2-Diabetes bringt es nichts, den Blutdruck unter 130/80 mmHg zu senken. Im Gegenteil: Gerät der Druck unter 110 mmHg, erhöht das offenbar das Sterberisiko.

LONDON (ple). Diabetiker mit Hypertonie haben im Vergleich zu gesunden Menschen ohne Bluthochdruck ein etwa vierfach erhöhtes Risiko, Herzkreislauferkrankungen zu bekommen oder daran zu sterben, so die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=821730

Potenzschwäche und Diabetes

MÜNCHEN (eb). Bis zu 50 Prozent der Typ-1- und bis zu 90 Prozent der Typ-2-Diabetiker haben eine erektile Dysfunktion (ED).

Beim Typ-1-Diabetes sind die Krankheitsdauer und die Blutzuckereinstellung als Ätiologie der Neuropathie relevant, beim Typ-2- Diabetes vaskuläre Veränderungen und konsekutiver Hypogonadismus, dann eine Polyneuropathie, so Professor Ludwig Schaaf aus München (MMW 2012; 154 (5): 65-68).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=821052

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